Magnolien schneiden und pflegen

Es sind die prächtigen Blüten, die eine Magnolie vor allem im Frühjahr im Garten zu einem optischen Hingucker machen. Einmal gepflanzt, benötigen die Zierholzgewächse für ihre wunderschöne Blütenfülle nur einen geringen Pflegeaufwand. In unserem Beitrag in der Rubrik „Haus & Garten“ zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Magnolie schneiden und pflegen, damit die Gewächse wunderschöne Blütenfülle für Jahrzehnte behalten.

Magnolie: Bezeichnung und Herkunft

Die Magnolien gehören der Familie der Magnoliengewächse an. Die Gewächse werden „Magnolienbaum“ genannt. Weltweit gibt es inzwischen etwa 230 bekannte Arten, die allesamt aus Nordamerika, Teilen Südamerikas oder Ostasien stammen. Vor der Eiszeit waren Magnolien auch in den europäischen Wäldern beheimatet. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal der Flachwurzler sind ihre Blüten mit zapfenförmigem Stempel sowie die nicht miteinander verwachsenen Blütenblätter.

Magnolienbaum im Garten pflanzen

Magnolienbaum oder Strauch?

Bei der Magnolie handelt es sich um einen Großstrauch. Es ist jedoch auch möglich, eine Magnolie zu einem Baum heranwachsen zu lassen. Die immergrüne Pflanze wirft im jahreszeitlichen Rhythmus im Herbst ihr Laub ab. Neben den Sorten, die einen größeren Wuchs verzeichnen, gibt es kleinere Arten wie die Stern-Magnolie oder die Purpur-Magnolien. Diese Arten wachsen strauchartig und lassen sich deshalb beispielsweise im Kübel halten.

Aussehen: Wie sieht eine Magnolie aus?

Die unterschiedlichen Magnolien-Sorten wachsen aufrecht und ausladend. Ihre Rinde nimmt zumeist eine graue bis braune Farbe an, weiterhin finden sich an der Pflanze einjährige Triebe. Die Belaubung fällt unterschiedlich aus: Manche Magnolien erleben im Sommer ihre Blütezeit, während andere immergrün sind. An ihren großen, eiförmigen oder ovalen Blättern bilden sich, je nach Art, tulpen- bis sternartige Blüten in unterschiedlichen Farbtönen wie Weiß, Gelb oder Rosa aus.

Welche Magnolien-Arten gibt es?

Heutzutage sind etwa 80 unterschiedliche Magnolien-Arten bekannt – die meisten unter ihnen stammen aus Ostasien oder Nordamerika. Neben den gewöhnlichen Arten existieren „Hybride“ wie beispielsweise die Magnolie „Susan“ mit magentafarbenen Blüten. Seit einigen Jahren entstehen immer neue Hybriden aus asiatischen und amerikanischen Sorten, die im Rahmen eines US-amerikanischen Zuchtprogramms entstehen. Der Sinn und Zweck dieser Zucht besteht darin, frische und immergrüne Sorten zu erschaffen, die zu jeder Jahreszeit als winterharte Gewächse im Garten erblühen können. Zu den bekanntesten Magnolien-Arten gehören:

  • Die Tulpen-Magnolie, die einen großwüchsigen Strauch mit rosafarbenen Kelchblüten aufweist. Sie wird in Europa am häufigsten kultiviert und eignet sich gut für eine Vasenhaltung, ist jedoch etwas frostanfällig.
  • Bei den Gurken-Magnolien handelt es sich um eine sommergrüne Art, deren Früchte Ähnlichkeit mit Gurken haben.
  • Reinheit symbolisiert die Yulan-Magnolie mit ihren weißen Blüten.
  • Eine sehr populäre Sorte ist die Stern-Magnolie, die zwei bis drei Meter hochwachsen kann. Sie wächst mit ihrer gedrungenen Art und den weißen, sternförmigen Blüten eher langsam und gilt als relativ frostsicher.
  • Im Frühling und Sommer begeistert die Lilien-Magnolie mit ihrem buschigen Strauch und den purpurnen Blüten.
  • Zu den ebenfalls sommergrünen Sorten gehören sowohl die Löbners-, als auch die Kobushi-Magnolie.
  • Die sogenannte Daphne-Magnolie gilt als Rarität. Als Ziergehölz wächst sie mit ihren gelben Blüten bis auf 450 Zentimeter und gedeiht relativ lange – von April bis Juni.
  • Eine besondere Sorte ist die Magnolia grandiflora, die immergrüne Magnolie mit stark e duftenden, cremeweißen Schalenblüten. Dennoch gedeihen ihre tulpenähnlichen, duftenden Blüten nur in klimatisch günstigen Regionen, da die Pflanze eine geringe Frosthärte aufweist. Daher findet sich die Pflanze mit ihren großen Blättern bevorzugt in südeuropäischen Ländern. Es ist jedoch hierzulande möglich, immergrüne Magnolien als Kübelpflanzen zu halten und diese im Winter an einem geschützten Standort unterzubringen.

Magnolie Standort

Magnolien wachsen als Sträucher und Bäume ideal im Frühlingsgarten. Mit ihren markanten, großen Blüten gehören sie zu den Solitärpflanzen, die bei entsprechenden Platzverhältnissen optisch dominieren. In direkter Nachbarschaft gedeihen sie beispielsweise neben Rhododendren gut. Kleinwüchsige Exemplare wie die Stern-Magnolie finden in überschaubaren Gärten oder auf Dachgärten mit entsprechender Bewässerung ein Zuhause, während Tulpen-Magnolien mit ihren ausladenden Blüten oftmals in großen Parkanlagen eingesetzt werden. Es ist wichtig, dass die Magnolien nicht von ihren direkten „Pflanzennachbarn“ bedrängt werden. Daher kommen vor allem Frühblüher wie Zwiebelblumen, Narzissen, Lungenkräuter oder Duftveilchen infrage. Konkurrenzstarke Stauden sollten vermieden werden, da sie der Magnolie das Gedeihen erschweren.

Wann sollte man Magnolien pflanzen?

Für viele Pflanzenliebhaber stehen die blühenden Magnolienbäume für den Beginn des Frühjahrs. Die großen, üppigen und imposanten Blüten der Magnolie läuten den Frühling ein.

Magnolien können – wie die meisten Bäume – vom Frühling bis in den Herbst hinein gepflanzt werden. Allerdings sollten Sie bevorzugt Magnolien im Frühjahr pflanzen, da kleinere Pflanzen ansonsten durch die Winterhärte Probleme bekommen. Idealerweise wählen Sie einen Termin Anfang März oder noch im Oktober, wenn die Winterhärte entweder noch nicht da ist oder sich bereits wieder auf den Rückzug begibt.

Welchen Standort für eine Magnolie wählen?

Bei der Standortwahl der Magnolien sollten Sie mit Bedacht vorgehen und das Wuchsverhalten der Pflanzen stets berücksichtigen. Magnolien legen grundsätzlich ein eher langsames Wuchsverhalten an den Tag und reagieren auf Umpflanzungen jeglicher Art sensibel. Zudem wachsen sie mit den Jahren, weshalb sie im Garten stetig größer werden und immer mehr Platz benötigen. Wählen Sie als Standort für Ihre Magnolien daher ein sonniges oder halbschattiges Plätzchen aus. Eine Ausnahme ist die Magnolia siboldii – sie fühlt sich auch im Schatten wohl.

Ihre Magnolien sollten zudem windgeschützt und nicht im Schatten von Mauern oder Gebäuden stehen. Einen falschen Standort sollten Sie vermeiden, da die Pflanzen dann weniger Knospen bilden und einen schwächeren Blütenansatz zeigen.

Welchen Boden benötigen Magnolien?

Magnolien bevorzugen nährstoffreiche und frische Böden, die einen leicht sauren oder neutralen pH-Wert haben. Trockener Boden setzt den Magnolien hingegen zu. Sollte der pH-Wert am geplanten Standort zu hoch sein, lässt sich Rhododendronerde vor der geplanten Pflanzung in den Boden geben. Dennoch sollte der Boden auch nicht zu nass werden. Falls Staunässe droht, sollten Sie vor der Pflanzung eine Drainageschicht anlegen.

Wie sollte man einen Magnolienbaum pflanzen?

Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie einen Magnolienbaum im Garten einpflanzen:

  1. Heben Sie beim Einpflanzen ein Loch aus, das doppelt so groß wie der Topfballen ist. So stellen Sie sicher, dass Sie die empfindlichen Wurzeln der Magnolie beim Einpflanzen nicht verletzen. Da Magnolien Flachwurzler sind, sollte das Loch eher breiter als zu tief sein.
  2. Mischen Sie den Lochaushub mit saurer Moorerde gut durch.
  3. Stellen Sie den bewässerten Wurzelballen in das Loch und füllen sie dieses mit Erdgemisch auf.
  4. Setzen Sie den Baum nicht tiefer, als er vorher gepflanzt war. Gießen Sie die Neupflanzung mit Wasser.

Kann man Magnolien im Topf halten?

Auch ohne einen eigenen Garten können Sie Magnolien im Topf kultivieren. Hierbei sollten Sie eine kleinwüchsige Art wie beispielsweise die Stern-Magnolie bevorzugen. Damit die Magnolie im Kübel gedeiht, sollten Sie ein weites Gefäß wählen. Achten Sie darauf, dass der Magnolie auch im Topf ausreichend Platz zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu Magnolien im Garten brauchen „Kübelmagnolien“ zudem mehr Pflege im Topf: So müssen Sie eine regelmäßige Wasserversorgung sicherstellen, damit die Pflanzen nicht austrocknen.

Weiterhin sollten Sie darauf achten, die Magnolien alle zwei Wochen zu düngen. Ungefähr ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie die Magnolie zudem in einen größeren Topf mit mehr Substrat umpflanzen.

Als Zimmerpflanze eignet sich eine Magnolie hingegen nicht. Sofern die Pflanze an einem geschützten Ort überwintern soll, sollten Sie dafür einen frostfreien Platz mit Temperaturen bis zu zehn Grad Celsius wählen oder den Kübel mit Spezialvlies abdecken.

Wann und wie oft eine Magnolie gießen und düngen?

Generell benötigt eine Magnolie wenig Pflege. Trotzdem sollten Sie aber Magnolien, vor allem in den ersten zwei Jahren, nach Bedarf regelmäßig gießen. Insbesondere in Trockenzeiten ohne Regen sollten Sie die Bewässerung intensivieren, damit die Pflanzen ausreichend Wasser bekommen. Normalerweise bevorzugen die Magnolien jedoch bedarfsorientierte, größere Mengen an Wasser anstelle von täglichen kleinen Gaben. Magnolien, welche an neuen Standorten wachsen, sollten Sie einmal wöchentlich mit 20 Liter Wasser gießen.

Zum Düngen von Magnolien sollten Sie Hornspäne oder biologische Gehölzdünger verwenden. Meistens reicht bereits eine Gabe Naturdünger im März oder April aus, um das Wachstum und die Blütenfülle der Pflanzen zu unterstützen. Bei Bedarf lässt sich im Juni oder Juli nachdüngen, damit die jungen Triebe sicher ausreifen.

Wie und wann Magnolie schneiden?

Generell ist es nicht notwendig, die Magnolie allzu oft zu schneiden, da sie ein langsames Wuchsverhalten zeigt und oftmals jahrelang keinen Rückschnitt benötigt. Wenn überhaupt, können Sie bei Magnolien bei Bedarf die abgestorbenen Äste oder nach innen gerichtete oder kreuzende Triebe entfernen. Sollte ein Schnitt notwendig sein, so sollten Sie diesen idealerweise im Spätsommer vornehmen.

Tragen Sie bei der Arbeit stets Augenschutz und geeignete Schnitthandschuhe und setzen Sie den Schnitt leicht schräg an. So verhindern Sie, dass sich unschöne Aststummel bilden und vermeiden, dass Krankheitserreger in die Pflanze eindringen.

Magnolie vermehren: Was gilt es dabei zu beachten?

Magnolien zu vermehren kann sich als eine langwierige und schwierige Aufgabe erweisen. Deshalb sollten Sie viel Geduld mitbringen und darauf setzen, die Pflanze mit Samen oder Absenker zu vermehren. Dennoch können Jahre oder gar Jahrzehnte vergehen, ehe ein neuer Magnolienbaum entsteht. Falls Sie den Versuch dennoch wagen möchten, sollten Sie die Stecklinge von laubabwerfenden Arten im Frühsommer sowie von immergrünen Arten im Frühherbst bewurzeln.

Vermehren durch Absenker

Steht Ihnen eine gesunde und ausgereifte Magnolie zur Verfügung, so sollten Sie diese durch einen Absenker vermehren. Wählen Sie dafür einen nicht zu stark verholzten Trieb aus und lockern Sie den Boden etwas auf, indem Sie diesen mit Kompost anreichern. Ziehen Sie anschließend mit dem Spaten eine tiefe Furche und entlauben Sie den Absenker. Dann ritzen Sie diesen an zwei bis drei Stellen leicht an, ziehen ihn in die Rinne und bedecken ihn mit Erde. Achten Sie darauf, dass die Spitze des Triebes noch aus der Erde rausschaut. Mit der Zeit wird sich der Trieb sein eigenes Wurzelsystem bilden, während die Mutterpflanze diesen weiterhin versorgt. Trennen Sie den Absenker daher erst ab, sobald sich die jungen Wurzeln kraftvoll entwickeln.

Abmoosen

Eine weitere Methode, die Sie bei der Magnolie anwenden können, ist das Abmoosen. Wählen Sie hierbei im Frühjahr einen zweijährigen, unverzweigten Trieb aus. Schneiden Sie mit einem scharfen Messer die Rinde an und schälen Sie die Rindenstreifen vorsichtig ab. Legen Sie im nächsten Schritt einen aufgeschnittenen Plastiktopf um den Trieb. Befüllen Sie den Topf nun mit Moos und wickeln Sie eine lichtdurchlässige Folie um das Gefäß.

Magnolien umpflanzen

Ein idealer Zeitpunkt zum Umpflanzen ist der Herbst, sobald die Magnolie ihre Blätter abwirft. Falls Sie immergrüne Magnolien haben, sollten Sie diese möglichst im Frühjahr umsetzen.

Schädlinge & Krankheiten: Welche kann die Magnolie bekommen?

Magnolienbäume sind gesund und pflegeleicht, sofern sie den richtigen Dünger erhalten und ideale Standortbedingungen haben. Leiden die Pflanzen allerdings unter Trockenheit, Staunässe oder Düngermangel, sind sie anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Daher sind Magnolien für nachfolgende Krankheiten anfällig:

  • Durch Düngermangel und eine Blattaufhellung kann Chlorose entstehen. Schnelle Abhilfe schaffen Rhododendronerde und ein spezieller Eisendünger.
  • Bei kühlen und feuchten Bedingungen können die Pflanzen an der Blattflecken-Krankheit erkranken. Diese zeigt sich durch schwarze Flecken auf den Blättern, die Löcher verursachen können. Im schlimmsten Fall führt dies dazu, dass einige Triebe der Pflanzen absterben. Wirksame Hausmittel gibt es gegen die Krankheit, die meistens durch Bakterien oder Pilze verursacht wird, aber nicht. Oftmals hilft nur ein kräftiger Rückschnitt, bei dem die betroffenen Triebe entfernt werden.

Magnolien überwintern

Manche Arten benötigen einen Winterschutz. So ist etwa die Tulpen-Magnolie sehr frostgefährdet. Um die Pflanze bei kalten Temperaturen zu schützen, sollte man ihren Wurzelbereich im Winter dick mulchen, damit sich die Blütezeit im Frühjahr etwas nach hinten verschiebt. Auch die immergrüne Magnolia grandiflora braucht einen Winterschutz, da ihre lederartigen Blätter unter den Temperaturen leiden. Bei Bedarf sollten Sie die Pflanze weiterhin regelmäßig gießen und die Bodenfeuchtigkeit prüfen.

Ältere Gewächse hingegen benötigen keinen speziellen Frostschutz. Auch im Winter fühlen sich die Pflanzen im Kübel an einem kühlen, aber trockenen Ort wohl. Als Quartier könnten Sie daher beispielsweise eine unbeheizte Garage oder den Keller wählen. Sie sollten aber darauf achten, dass die Magnolie während der kalten Monate nicht austrocknet.

FAQ – häufige Fragen zur Magnolie

Zum Abschluß haben wir Sie einmal die häufigsten Fragen und Antworten rund um die Magnolie zusammengestellt.

Wieso blüht die Magnolie so wenig?

Junge Magnolien – vor allem frisch gepflanzte Exemplare – blühen zunächst nur spärlich. Daher ist Geduld gefragt: Oftmals vergehen drei bis fünf Jahre, ehe Ihr Ziergehölz die volle Blüte erreicht. Allerdings können fehlende Blüten auch auf eine falsche Standortwahl hindeuten. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, so sollten Sie sich vergewissern und beispielsweise die Bodenbeschaffenheit prüfen.

Warum bekommt die Magnolie krause oder braune Blätter?

Gekräuselte Magnolienblätter entstehen meist durch Trockenheit oder Staunässe, manchmal sind auch Schädlinge dafür verantwortlich. Verfärben sich die Magnolienblätter braun, so ist dafür meist der Spätfrost verantwortlich. Achten Sie folglich darauf, dass die Magnolie in einem nährstoffreichen, gleichmäßig feuchten Boden bei einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 gedeiht.

Sind Magnolien giftig?

Der Magnolienbaum wird für Menschen und Tiere als „leicht giftig“ eingestuft. Kleinen Tiere kann das Gift wiederum große Probleme bereiten – Kaninchen und Katzen, die gerne an der Rinde der Bäume knabbern, gelten als besonders gefährdet.

Ist die Frucht der Magnolie essbar?

Die sogenannten Balgfrüchte der Magnolie sollten aufgrund ihrer geringen Giftigkeit nicht vom Menschen verzehrt werden. Zwar wäre das Essen der Früchte wahrscheinlich nicht lebensgefährlich, löst jedoch schmerzhafte Krämpfe und Magen-Darm-Beschwerden aus. Dennoch lassen sich die Früchte verwenden, um Samen zu vermehren. Bei sortenreinen Exemplaren können Sie die reifen Samen einfach ernten und diese einige Tage im lauwarmen Wasser anfeuchten. Anschließend reiben Sie das Fruchtfleisch herunter, sodass sich die schwarzen Samen zeigen. Diese verpacken Sie gemeinsam mit feuchtem Sand in einer luftundurchlässigen Dose. Über den Winter lagert diese im Tiefkühlfach, ehe Sie den Samen im Frühjahr in einen kleinen Blumentopf mit Erde setzen. Denken Sie noch daran, die Erde feucht zu halten – alles Weitere macht die Magnolie von allein.

Lässt sich aus einem Magnolienstrauch ein Baum züchten?

Aus nahezu jedem Magnolienstrauch kann ein Magnolienbaum gezogen werden. Hierbei wählen Sie einen schönen und gesunden Trieb aus und schneiden diesen von anderen ab. Den neuen Haupttrieb kürzen Sie dann am besten mit einem Stab, sodass dieser gerade wächst.

Titelbild: Felix Mittermeier

 

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