Bier selber brauen
Es ist wieder Grillsaison: Die Temperaturen steigen und der Duft von offenem Feuer, Rauch und gegrilltem Fleisch liegt in der Luft. Neben lecker gegrillten Steaks, Würstchen, gegartem Gemüse, selbtgemachten Marinaden sowie selbstgebackene Brötchen und Brot gehört für viele Grillfreunde auch ein Bier dazu. Wie wäre es also mit einem selbstgebrauten Bier? Denn sein eigenes Bier selber brauen liegt voll im Trend und ist gar nicht so schwer. Aber was braucht man zum Bierbrauen zu Hause eigentlich alles?
In unserem Beitrag aus der Rubrik „Essen & Trinken“ zeigen wir Ihnen in einer Schritt für Schritt-Anleitung, wie Sie Bier selbst brauen können. Natürlich erfahren Sie auch, welche Zutaten beim Bierbrauen daheim erforderlich sind und was Sie beachten müssen.
Bier selber brauen?
Biere gehören zu den beliebtesten alkoholischen Getränken der Deutschen. Im Jahr 2021 lag der Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen bei rund 92 Litern. Damit liegt Deutschland beim Konsum von Bier auf Platz drei. Nur die Nachbarländer Tschechien und Österreich weisen einen höheren Bierkonsum in Europa aus. Bedingt durch die Corona Krise ist jedoch der Bierumsatz in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren gesunken. Die Schließung der gesamten Gastronomie und dem Wegfall kultureller Veranstaltungen über einen längeren Zeitraum aufgrund der Corona-Maßnahmen spielen hier eine entscheidende Rolle.
Selber Bierbrauen wird immer beliebter und liegt weiterhin im Trend. Immer mehr Bierfreunde wollen ihr eigenes Bier selber brauen. Ob zum Familienfest, in Freundesrunde oder beim Grillen – es gibt genügend Anlässe, sich ein Selbstgebrautes zu gönnen. Denn egal für welche „Bierbrauen Daheim-Methode“ Sie sich entscheiden: sein eigens Bier zu brauen ist machbar. Zusätzlich macht es Spaß, ist nachhaltig, qualitativ hochwertig und schmeckt.
Mit einem Bierbrauset geht es leichter
Wenn Sie auf einfache Art und Weise selber Bierbrauen möchten, empfehlen wir Ihnen ein Bierbrauset zu kaufen. Neben den für die Bierherstellung benötigten Zutaten Malz, Hopfen und Hefe sind bei dem von uns verwendeten Minibrauset enthalten:
- ein Gärbehälter mit passendem Gärspund- und Gärstopfen
- Klebethermometer
- Thermometer aus Glas
- eine Läuterspirale mit Stopfen
- Monofilamentfilter samt Dosierhilfe
- Schritt-für-Schritt-Brauanleitung
- 2 x 20 g OXI Reiniger
- Auslaufhahn
- Abfüllröhrchen
Zusätzlich zum o. g. „Bier brauen selber Set“ benötigen Sie noch:
- Haushaltszucker
- Wasser
- zwei Kochtöpfe (12 und 5 Liter)
- leere Bügelflaschen oder ein 5 Liter Fässchen
- Messbecher
- Trichter
- Schöpfkelle
Bitte achten Sie darauf, dass die Kochtöpfe, Bügel-Flaschen und verwendeten Utensilien steril sind.
Bier brauen: Anleitung
Unsere nachfolgende Bier brauen Anleitung bezieht sich auf das Minibrauset von Bier-Kwik®. Bei Verwendung eines anderen Bierbrauset kann es evtl. Abweichungen geben. Bitte lesen Sie daher vor Beginn die dem Brauset beigefügte Bierbrau Anleitung.
Maischen
Füllen Sie Ihren Topf mit 6 Liter Wasser auf und erhitzen das Wasser auf 50 °C. Sobald die Temperatur erreicht ist, geben Sie das geschrotete Malz dazu und lassen alles bei 50 °C für 20 Minuten im Topf. Rühren Sie die Maische gelegentlich um.
Nachdem die ersten 20 Minuten bei 50 °C abgelaufen sind, erhitzen Sie die Maische im Topf auf 63 °C und lassen alles für 20 Minuten im Topf. Anschließend erhitzen Sie die gesamte Maische auf 71 °C für weitere 15 Minuten.
Zum Abschluss maischen Sie alles bei 78 °C für 5 Minuten ab. Gleichzeitig erhitzen Sie 3,9 Liter Nachguss in einem separaten 5 Liter-Topf auf 78 °C.
Läutern
Stecken Sie die Läuterspirale von innen in die Öffnung des Auslaufhahns im Eimer. Bringen Sie das Klebethermometer im unteren Bereich des Gäreimers an, um hier später die Sud Temperatur abzulesen.
Nun schöpfen Sie die Flüssigkeit vorsichtig mit einer Schöpfkelle in den Eimer mit der Läuterspirale.
Reinigen Sie nun den Topf gründlich und geben mithilfe des Messbechers die Flüssigkeit aus dem Eimer über den Auslaufhahn in den Topf zurück.
Sobald der Treber nicht mehr mit Flüssigkeit bedeckt ist, geben Sie nach und nach, mit Hilfe der Schöpfkelle, den Nachguss in den Eimer. Den Nachguss lassen Sie anschließend ebenfalls über den Auslaufhahn in den Messbecher ab und geben diesen zum Hauptguss in den Topf.
Anschließend können Sie mit dem Treber ein leckeres Treberbrot backen oder diesen entsorgen.
Würzekochen
Geben Sie dem Sud den Hopfen hinzu und bringen alles zum Kochen. Nachdem die Würze 60 Minuten gekocht hat, erzeugen Sie einen Whirlpool, so dass sich die restlichen Feststoffe (Hopfen und Malzrückstände) kegelförmig am Boden absetzen. Dazu den Sud kräftig umrühren und anschließend den Topf 20 Minuten stehen lassen.
Gießen Sie nun die Flüssigkeit in den Gäreimer. Verwenden Sie hierzu den Monofilamentfilter. Wenn Sie keinen Monofilamentfilter besitzen, können Sie auch die Flüssigkeit durch ein feines Teesieb filtern.
Anschließend den Gäreimer mit dem Deckel verschließen und (noch ohne Trennflüssigkeit) das Gärröhrchen in das Loch im Deckel stecken.
Nun die Flüssigkeit abkühlen lassen, bis die Temperatur unter 30 °C gesunken ist. Je nach Umgebungstemperatur kann dies zwischen 4 und 8 Stunden* dauern. Um den Abkühlvorgang zu beschleunigen, können Sie kaltes Wasser einlassen und den Gärbehälter im Kaltbad abkühlen lassen. In diesem Fall kann Sie ein Thermometer bei der Temperaturmessung unterstützen. Auch auf dem Klebethermometer können Sie die Temperatur unter 30 °C ablesen.
Nun die Trockenhefe in den Gäreimer streuen. Ein Unterrühren der Trockenhefe nicht notwendig.
Nun wieder den Topfdeckel verschließen und das Gärröhrchen zur Hälfte mit Wasser oder klarem Alkohol füllen. Damit vermeiden Sie, dass in die Bierwürze Insekten gelangen.
Gärung
Sobald die Gärung einsetzt, steigen im Gärröhrchen Blasen auf. Die Gärung dauert so lange, bis im Gärröhrchen keine Blasen mehr aufsteigen (bei Zimmertemperatur in der Regel 3 – 4 Tage). Lieber ein paar Tage länger stehen lassen als zu kurz.
Abfüllung
Bevor Sie Ihr selbgebrautes Bier abfüllen können, sollten Sie mit einem speziellen Braureiniger die Bierflaschen oder das 5 Liter Bierfass sowie das Abfüllröhrchen reinigen. Achtung! Zum Reinigen der Bierflaschen kein Spülmittel verwenden. Spülmittel kann sich das negativ auf den Bierschaum auswirken!
Nun das Bier in die Flaschen oder das Fass abfüllen. Hierzu zuerst das Abfüllröhrchen auf den Auslaufhahn stecken. Dann die erste Bierflasche unter das Abfüllröhrchen halten und den Auslaufhahn öffnen. Sobald Sie das Abfüllröhrchen auf den Flaschenboden drücken, beginnt das Bier zu fließen. Lassen Sie in der Bierflasche ca. 4 cm Luft. Wiederholen Sie nun diese Schritte, bis das ganze Bier abgefüllt ist.
Es ist möglich, dass zum Schluss aus dem Gärbehälter Hefe in die Flasche gelangen kann. Aus diesem Grund sollten Sie das Abfüllen beenden, sobald Sie im Abfüllröhrchen die Hefe erkennen können.
Geben Sie nun die entsprechende Menge Zucker mit der Dosierhilfe in die Bierflasche: 4 g Zucker in eine Bügelflasche 500ml. Der Zucker leitet die Nachgärung ein und wandelt sich in Alkohol und Kohlensäure um.
Wichtig! Immer direkt nach der Zuckerzugabe die Flaschen verschließen. In diesem Beispiel machen wir das mit einem „Doc Revolution Kronenkorkenverschließer“. Zum Schluß können Sie die Bügelflaschen 500 ml mit selbstklebenden Bierflaschen Etiketten bekleben. Auf dem Bierflaschenetikett sollten Sie eintragen, wann das Bier gebraut wurde und von wem.
Nachgärung
Die verschlossenen Flaschen müssen nun zur Nachgärung noch einmal dieselbe Zeit bei Raumtemperatur stehen, wie die Hauptgärung im Gärbehälter gedauert hat. Nachdem das geschehen ist, lagern Sie die Flaschen für ca. 2 – 3 Wochen möglichst kühl entweder in einem kühlen Raum oder Kühlschrank.
Jetzt ist Ihr eigenes Bier trinkfertig und Sie können es genießen! Ein Hoch auf Ihr eigenes selbstgebrautes Bier – PROST!
Rechtliche Pflichten beim Bier selber brauen
In der Küche oder Garage Bier selber brauen ist ein schönes Hobby. Nur verkaufen dürfen Sie das Bier nicht, denn dann tritt das Biersteuerrecht in Kraft.
Die Herstellung und die Versteuerung von Bier wird durch das Biersteuergesetz geregelt. Eine Steuerbefreiung kommt nur in Betracht, wenn das selbst gebraute Bier ausschließlich zum eigenen Verbrauch privat und nicht gewerblich bereitet wird, nicht verkauft wird und unter der Menge von 200 Liter pro Kalenderjahr bleibt. Eine formlose Anzeigepflicht des Brauvorhabens besteht dennoch (einzelne Brauvorhaben brauchen nicht angezeigt werden) laut Zollamt in jedem Fall eine Woche vor dem ersten Braubeginn.
Informationen zum privaten Bier brauen finden Sie unter: www.zoll.de
Bier selber brauen: Fragen & Antworten (FAQ)
In diesem Abschnitt finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten rund um das selber Bier brauen.
Ist selber Bierbrauen schwer?
Es kommt darauf an, wie man es angeht. Für den Anfänger empfiehlt sich ein sogenanntes „Bier selber Brauen Set“, je nachdem wieviel er möchte. Konzentration, Sauberkeit, richtige Mengen und Geduld helfen beim Bierbrauen. Also schwer ist es nicht. Früher haben dies Großmütter in der Bauernküche gemacht.
Wie viel Bier darf man selber brauen?
Sie können steuerfrei pro Jahr 200 Liter Bier selber brauen. Natürlich auch mehr. Hier müsssen Sie aber darauf achten, die Biermenge über 200 Liter zu versteuern. In diesem Fall müssen Sie das selber Bierbrauen beim Zollamt anmelden. Eine einfache Mail ist hier vollkommen ausreichend.
Was bedeutet Plato bei Bier?
Grad Plato oder °P bezeichnet als Wert den Stammwürzegehalt in der Bierwürze vor der Vergärung. Der Plato-Wert ist meist Grundlage für die Versteuerungsberechnung des Bieres.
Welches Bier ist glutenfrei?
Alle Biersorten welche auf der Basis von Mais, Reis oder Hirse gebraut werden sind glutenfrei.
Was ist die Stammwürze beim Bier?
Meist ist die Rede vom Stammwürzegehalt – im Prinzip der Zuckergehalt, die vergärbaren Stoffe, die letztlich für den späteren Massenanteil an Alkohol stehen. Bestimmt wird die Stammwürze mit einem Refraktometer oder eine Bierspindel.
Wann ist Bier fertig vergoren?
Beim Zeitpunkt des fertigen Gärprozesses kommt es auf die verwendete Bierhefe an. Obergärige Biere benötigen zwischen 4 und 6 Tage, untergärige Biere 8 bis 12 Tage.
Wie viel Alkohol hat Bier?
Um zu erfahren, wie viel Alkohol im Bier enthalten ist, muss man den Extraktgehalt vor und nach der Gärung messen. Die Messung kann mit einer Bierspindel erfolgen. Danach kann man den Bier Alkoholgehalt berechnen.
Kann ich mein selbstgebrautes Bier am Abend gleich trinken?
Nein, weil es da einfach noch gar kein Bier gibt. Das Bier entsteht erst durch den Gärprozess, der am Brautag ja gerade erst initiiert wird. Der Gärungsprozess muss erst einmal laufen. Das dauert mehrere Tage. Danach sollte noch eine Zeit lang das selbstgebraute Bier lagern. Ab dem Brautag sollten mindestens 2-3 Wochen einkalkuliert werden, bevor du dein Selbstgebrautes in vollen Zügen genießen kannst.
Wo kann ich zum Bier Abfüllen Bügelflaschen kaufen?
Bei „Hopfen und mehr“ oder anderen Online-Shops für Selberbrauer können Sie Bügelflaschen kaufen. Aber auch Fachgeschäfte bieten Bierflaschen mit Bügel oder Bierflaschen Kronkorken an.
Wie lange ist mein Bier haltbar?
Wie lange selbstgebrautes Bier haltbatr ist, hängt u. a. vom Alkoholgehalt und der Lagerung ab. Grob könnte man sagen, um die 5% Alkoholgehalt ist das Bier drei bis sechs Monate haltbar. In dieser Zeit schmeckt es auch am besten. Mehr Ein höherer Alkoholgehalt sowie eine dunkle und kühle Lagerung können die Haltbarkeit weiter verlängern.
Was für Brauanlagen sind empfehlenswert?
Erfahrene Hobbybrauer benutzen gerne die Brauanlagen Braumeister, Grainfather oder BrewMonk.
Welches Bier als Anfänger brauen?
Wir empfehlen den Anfängern unter den Hobbybrauern ein obergäriges Bier zu brauen.
Was kostet es selbst Bier zu brauen?
Ein wenig Geduld, insgesamt ca. 3-4 Stunden, Wenn Sie in Bierbrauset kaufen, liegen die Kosten beim Bierbrauen zwischen 1,50 Euro und 3 Euro pro Liter.
Wie lange braucht man um ein Bier zu brauen?
In der Regel ein Brautag – und noch ein halber Brautag zum Flaschen reinigen und Abfüllen.
Wie viel Hopfen braucht man für 100 Liter Bier selber brauen?
Das kommt auf die Hopfensorte und den angestrebten Bittergeschmack an. Für einfaches Pils sollte man 100 g Hopfen rechnen. Die Hopfenmenge kann sich auf 50 bis 250 Gramm erhöhen. Auch eine nachträgliche Kalthopfung ist möglich. Bei der genauen Mengenbestimmung kann ein Brauformelrechner helfen.
Was ist Läutern beim Bierbrauen?
Das Läutern bezeichnet den Vorgang nach dem Maischen, die flüssigen Maischebestandteile (Würze) von den festen (Treber) zu trennen. Das erfolgt durch Filtration im so genannten Läuterbottich. Festes, wie Spelzen oder Hüllen, ergeben den so genannten Malzkuchen oder Treberkuchen. Das flüssige Brauwasser wird dann Würze genannt.
Wann sollte eine Jodprobe beim Bierbrauen erfolgen?
Die Jodprobe beim Bierbrauen dient zum Stärkenachweis. Beim Maischen sollte die vollständige Verzuckerung der Stärke (unlöslich) zu löslichen Zuckermolekülen erfolgen. Zeitpunkt wäre vor Ende der letzten Rast. Mit zwei Tropfen Jodlösung auf eine Bierwürzeprobe zeigt sich am Farbumschlag (blau-schwarz oder violett) – oder dessen Fehlen, ob noch vorhandene Stärke vorhanden ist, oder die Verzuckerung (Würze bleibt gelblich / orange) vollständig ist. Bevor diese auf die Abmaischtemperatur von über 75 Grad Celsius erhitzt wird, sollte man die Rast gegebenenfalls verlängern, um vollständige Verzuckerung zu erreichen.
Wo kann man lernen Bier zu brauen?
Die Brauakademie Argental von „Hopfen und mehr“ ist so ein Ort, wo Sie an einem Tag das selber Bierbrauen erlernen können. Hier sind auch Events für Gruppen möglich.
Wie viel kostet 1 Liter Bier in der Herstellung?
Wenn Sie die notwendigen Kessel, Kochtöpfe oder ein Bierbrauset besitzen, können Sie schon mit einem Literpreis von etwa 1,60 Euro brauen. Den höchsten Kostenanteil haben nicht Hopfen oder Hefe, sondern das Malz. Hier lohnt es sich aber, auf Qualität zu achten.
Wie lange dauert die Maischegärung?
DIe Dauer der Maischegärung ist unterschiedlich. Das reine Maischen dauert von fünfundvierzig Minuten bis zu eineinhalb Stunden und mehr.
Wie lange dauert der Brauprozess?
Abgesehen von Ausnahmen kann man von einem „Brautag“ sprechen. Das bedeutet, die 6 bis 8 Stunden eines Brautages sind unabhängig von der Literzahl. Danach sprechen wir von der Hauptgärung. Dafür braucht es bei obergärigen Bieren etwa eine Woche. Untergärige Hefen brauchen deutlich länger, also zwei bis drei Wochen. Dann sollte vor der Flaschen-Nachgärung noch ein halber Tag zum Flaschenreinigen (sehr wichtig, wie überhaupt die Hygiene im Brauprozess) und Abfüllen gerechnet werden. Schließlich kommt die Geduldsprobe: Die Nachgärung mit 3-5 Tagen sowie – stark bleiben – die vier- bis sechswöchige Lagerung bis zur Trinkreife.
Wann fängt Bier an zu gären?
Das braucht ein wenig Zeit.In der Regel in 8-12 Stunden. Ansonsten kann es schon mal je nach Bier oder Hefe bis zu 48 Stunden dauern.
Ist in jedem Bier Hefe drin?
Ja, in jedem Bier ist Hefe enthalten. Ohne Hefe würde es kein Bier geben, denn es braucht Hefepilze um Malzzucker in Alkohol umzuwandeln.
Wer darf in Deutschland Bier selber brauen?
Jeder Mann, jede Frau über 18 bis zu 200 Liter steuerfrei. Anders als beim Schnapsbrennen kann man auch ohne Lizenz zuhause bierbrauen. Allerdings muss man sich mit einer kurzen Information beim Zoll melden. Bitte wenden Sie sich für die erste Anmeldung an Ihr Hauptzollamt. Darüber hinaus und wenn Sie davon verkaufen oder verschenken, ist Biersteuer fällig.
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